Die Freimaurerei hat in Europa, insbesondere in England, eine lange Tradition.
Die Anfänge der Geschichte sowie das Brauchtum, Ritual und die verwendeten Symbole der Freimaurerei gehen auf die Steinmetzbruderschaften und deren Bauhütten des Mittelalters zurück.
Um das Jahr 1700 hatte die Aufklärung Ideen hervorgebracht, die in weiten Kreisen der gehobenen Bevölkerung Aufmerksamkeit erweckten und die zur humanitären Ethik der Bauhütten passten und diese beeinflusste.
Zu diesem Zeitpunkt begann sich die Werkmaurerei in die spekulative Maurerei, wie wir sie heute leben, umzuwandeln. Man behielt den Namen „Freimaurer“ bei, ebenso die Symbole der alten Masons und deren geheimen Zeichen, Worte und Griffe.
1717 vereinigten sich vier alte Werkmaurerlogen in London und Westminster zur ersten Großloge von England. Sie versammelten sich zur Wahl eines Großmeisters und zu einer Neugestaltung in Kultur und Verfassung unter der Leitung des Predigers James Anderson, des Naturforschers John Theophilus Desaguliers und des Altertumsforschers George Payne.
Unser Referent möchte einen Bogen von den Ursprüngen der Freimaurerei bis zur heutigen Zeit schlagen und die wichtigsten Fragen zu zum Thema diskutieren.
Wir bitten interessierte Herren sich bei unserem Sekretär unter sekretaer@anker-der-eintracht.de anzumelden.